Geheimnisse der Kirche: War Jesus verheiratet? | Rätsel um Maria
Erbe Österreich: Geheimnisse der Kirche: War Jesus verheiratet?
Dokumentation, 2014
Erbe Österreich: Geheimnisse der Kirche: Rätsel um Maria
Dokumentation, 2014
Mithilfe modernster Technik begeben sich Graeme Ball und Simcha Jacobovici mit ihrem Team auf eine Reise zu den zerfallenen Gräbern, Palästen und Ruinen im Heiligen Land - auf der Suche nach uralten Geheimnissen, die über zweitausend Jahre verborgen waren.
Dienstag, 30.03.2021, 21.05 Uhr
Wh. Mi 00.30 Uhr, Do 09.45 Uhr
Fr 10.35 Uhr
War Jesus verheiratet?
Dokumentation, 2014
Seit Jahrtausenden gibt es Gerüchte, Jesus habe eine Ehefrau gehabt. Für einen Rabbi, als der Jesus ja angeredet wurde, wäre das damals ganz normal gewesen. Die Tatsache, dass die Evangelien auf diese Frage nicht eingehen, hat immer wieder zwei Erklärungen gefunden: entweder Jesus ging wirklich asketisch durchs Leben, oder es war so selbstverständlich, dass er eine Frau hatte, dass man es nicht eigens erwähnte.

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Herr und Frau Jesus? Christliches Mosaik des 6. Jahrhunderts in Israel, das Jesus mit einer namenlosen Maria, die ihm gleich gestellt ist, darstellt. Sie sind von den Aposteln umgeben.
In der British Library wurde ein uraltes Schriftstück gefunden, verfasst von einem unbekannten Mönch. Das „Braut des Gottes“-Manuskript ist mindestens 1.500 Jahre alt und scheint der erste schriftliche Beweis dafür zu sein, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war. Das Manuskript erzählt außerdem, dass Maria Magdalena keine Jüdin war, dass Jesus und Maria gemeinsame Kinder hatten, und dass Maria von den ersten Jüngern genauso verehrt wurde wie Jesus.

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Prof. Barrie Wilson analysiert multispektrales Bild von „The Lost Gospel“. Die Schnittlinie zeigt eine antike Zensur.
Film von Graeme Ball und Simcha Jacobovici
21.55 Uhr
Wh. Do 01.20 Uhr und 10.30 Uhr
Rätsel um Maria
Dokumentation, 2014
Maria zählt zu den faszinierendsten Figuren der Heiligen Schrift, und entsprechend ranken sich viele Legenden und Mythen um sie. Die jungfräuliche Geburt, die menschliche Mutter von Gottes Sohn, eine Heilige, die aber nicht gottgleich war, die prominenteste Frau im Christentum.
Der Renaissance-Künstler Michelangelo schuf mit seiner berühmten Pietà eine Ikone der Christenheit: die Jungfrau Maria mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus auf den Knien. Die Skulptur gibt seit ihrer Enthüllung Rätsel auf: Warum wirkt Maria jünger als ihr Sohn? Es schien zunächst, als bliebe diese Frage für immer unbeantwortet, doch eine neue Entdeckung weist auf ein jahrtausendealtes Geheimnis hin. Auf einer Tonstatue, die gerade erst ebenfalls als Werk von Michelangelo identifiziert wurde, wird ein geheimnisvolles Symbol gefunden, das eine bislang verschwiegene Geschichte von Mord, Sex und Politik enthüllt.

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Michelangelos Pieta, im Vatikan. Die wohl berühmteste Skulptur der Welt.

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Roberto Spinelli, Chefdesigner von Protesa 3D Imaging.
Film von Graeme Ball und Simcha Jacobovici
Weitere Sendungen dieser Reihe:
- Wiener Ecken - Der Siegeszug der Werbung
Die Erbe-Österreich-Neuproduktion thematisiert die Veränderung des Stadtbildes von Wien durch Werbeplakate.
- Die Habsburger in Mariazell
Otto Habsburg konnte, da er Österreich damals nicht betreten durfte, nicht hier heiraten, feierte aber hier mit seiner Frau die Silberne und die Goldene Hochzeit und Karl Habsburg heiratete hier Francesca Thyssen-Bornemisza.
- Habsburg und der Dom – St. Stephan unter dem Doppeladler
Der Film von Manfred Corrine beleuchtet die Verbindung zwischen dem Wiener Stephansdom und dem Herrschergeschlecht nach dem Ende der Habsburgermonarchie.
- Wien und die Schwarze Madonna - Jesus, die Frauen und die Liebe
Das Geheimnis der „schwarzen Madonnen“ reicht bis nach Wien: in der Augustinerkirche, der Ruprechtskirche am Schwedenplatz und auf dem Kahlenberg stehen drei Marien-Figuren, die mit dunkler Hautfarbe dargestellt sind.