science.talk: Wissenschaftsgala 2017 | Geburt auf Bestellung?
science.talk spezial: Wissenschaftsgala 2017
science.talk: „Geburt auf Bestellung?“
Wissenschaftstalk, 2017
Trailer
Mittwoch, 18.10.2017, 22.40 Uhr
Wh. Do 04.05 Uhr
Wissenschaftsgala 2017
Highlights und Interviews
Die Wissenschaftsgala des Landes Niederösterreich zeichnet auch heuer wieder die besten Forscherinnen und Forscher aus Österreichs größtem Bundesland aus. Im Auditorium Grafenegg wird Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im feierlichen Rahmen Anerkennungspreise und Würdigungspreise an aufstrebende und herausragende Forscherpersönlichkeiten verleihen.
Prominente Wissenschafter feiern mit den Preisträgern und geben Antworten auf große Fragen unserer Zeit: Werden Roboter unsere Arbeitsplätze vernichten? Werden Computer unsere Gedanken lesen können? Wird es gelingen, alle Krankheiten zu kurieren und ewig zu leben?
„Werden wir bald auf dem Mars leben?“ Diese Frage ist auch der Titel eines neu erschienenen Buches, das im Rahmen der Wissenschaftsgala Niederösterreich präsentiert wird.
In einem science.talk Spezial führt Barbara Stöckl durch die Höhepunkte der Gala und stellt die Preisträger und ihre außergewöhnlichen Leistungen vor. So z.B. den Neurowissenschafter und Schlaganfall-Experten Prof. Michael Brainin. Der Leiter des Zentrums für Neurowissenschaften an der Donau Universität Krems hat sich durch die Errichtung von Schlaganfall-Überwachungseinheiten, sogenannten Stroke Units, international einen Namen gemacht.
23.15 Uhr
Wh. Do 04.35 Uhr
Geburt auf Bestellung?
Wissenschaftstalk, 2017
„Wissenschaft trifft…“ heißt es ab jetzt im science.talk, wenn Forscherinnen und Forscher mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst oder Politik zusammentreffen. Ein Thema, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, steht im Mittelpunkt jedes Gesprächs. Diesmal geht es bei Barbara Stöckl um das Wunder „Geburt“.
Einst galt das Kindergebären als natürlichste Sache der Welt. Heute kommt beinahe jedes dritte Kind in Österreich per Kaiserschnitt zur Welt. Damit hat sich die Kaiserschnittrate in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Weniger als 10 Prozent aller Kaiserschnitte sind aus medizinischer Sicht absolut notwendig.

ORF/Kiwi TV
v.li.: Marianne Mayer, Dr. Barbara Fischer, Peter Husslein, Barbara Stöckl
Ist der Kaiserschnitt die Geburtsmethode des 21. Jahrhunderts? Wird der Kaiserschnitt in Zukunft die Normalität sein und die natürliche Geburt die Ausnahme? Darüber diskutieren im science.talk der Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am Wiener AKH, Dr. Peter Husslein, die Hebamme Marianne Mayer und die Evolutionsbiologin Dr. Barbara Fischer. Die Wissenschafterin am Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung Klosterneuburg wollte wissen, warum Geburten beim Menschen noch immer so schwierig sind und hat einen „evolutionären Pfusch“ beim menschlichen Becken enthüllt. Für ihre Forschungsarbeit wurde sie mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.
Weitere Sendungen dieser Reihe:
- science.talk: Cyberkrank und ausgebrannt
Was passiert bei ständiger Nutzung digitaler Medien in unserem Gehirn? Wie beeinflusst es unsere Gefühle? Darüber diskutiert Barbara Stöckl mit einer hochkarätig besetzten Experten-Runde.
- tpm: Das Spiel mit den Genen | MERYNS sprechzimmer: Künstliche Intelligenz | science.talk spezial
Die zwei ORF-III-Gesundheitsformate „treffpunkt medizin“ und „MERYNS sprechzimmer“ beschäftigen sich mit dem Fortschritt der medizinischen Möglichkeiten und ethischen Grundfragen. Danach spricht Barbara Stöckl mit Werner Gruber und Thomas Brezina über das Verständnis von Wissenschaft.
- science.talk: Wissenschaft trifft Politik | Evolutionsökologin Sylvia Cremer
Das neue ORF-III-Format „Wissenschaft trifft Politik“ mit Barbara Stöckl meldet sich diesmal vom Höhepunkt des Wissenschaftsjahres: dem begehrten Wittgenstein Preis 2017. Danach trifft Barbara Stöckl die Evolutionsökologin Syliva Cremer zum Wissenschaftstalk.
- science.talk: Vermögensforscher Thomas Druyen
„Reiche, die sich nur um sich selbst kümmern, sind der Gesellschaft nicht dienlich." Das ist eines der Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen über die Reichen und Superreichen dieser Welt von Thomas Druyen.