zeit.geschichte

Wie wir wurden. Was wir sind (1960-1975)

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Die Dokumentation „Wie wir wurden, was wir sind (1960-1975)“ blickt auf ein Land, das sich schon zu einem großen Teil vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen erholt hat.

Österreich bleibt durch seine Neutralität weitgehend vom Kalten Krieg verschont, bietet aber dennoch Bühne für die große Weltpolitik. Auf beiden Seiten der Österreich-Italienischen Grenze können sich Menschen mit der Abtrennung Südtirols von Österreich nicht abfinden, in den 1960er Jahren werden Sprengstoffanschläge in Südtirol verübt. Der Tiroler Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner blickt auf bewegte Jahre zurück.

In diesem Jahrzehnt findet auch das erste Volksbegehren der Zweiten Republik statt: Hugo Portisch und Gerd Bacher erläutern die Hintergründe, die zum Rundfunkvolksbegehren und der ORF-Reform von 1967 führten. Hannes Androsch bekennt, dass er bis zum Wahltag 1970 nicht an einen Sieg Kreiskys glaubte.

Udo Jürgens sichert sich den ersten Platz beim Eurovision Songcontest und Karl Merkatz spricht über seine Rolle als Mundl in „Ein echter Wiener geht nicht unter". Die Disqualifikation von Karl Schranz bei den Olympischen Spielen in Sapporo bewegt das Land wie kaum ein anderes Ereignis: bei seiner Rückkehr nach Wien wird er von vielen tausend Menschen bejubelt und wie ein Held gefeiert. Karl Schranz erinnert sich an diese Ereignisse.

Regie

Wolfgang Winkler

Birgit Mosser-Schuöcker

Gerhard Jelinek