Wer früher stirbt ist länger tot

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In seinem Kinodebüt stellt Jungregisseur Marcus H. Rosenmüller sämtliche Heimatfilm-Klischees auf den Kopf. Zwischen Komödie und Schwank angesiedelt, erzählt er ebenso humorvoll wie dramatisch eine 'ur-bayerische' Lausbubengeschichte. Fritz Karl überzeugt als Dorfwirt, der seinen Sohn auf dem Weg durchs rustikale Fegefeuer begleitet.

Der elfjährige Sebastian, Sohn des Dorfwirts Lorenz, ist ein echter bayerischer Lausbub. Seiner eigenen Einschätzung nach, ist ihm ob seiner Streiche das Fegefeuer gewiss. Als er erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt, und nicht - wie bisher erzählt - bei einem Unfall verstorben ist, fühlt er sich schuldig. Fortan will er sich von den Sünden reinwaschen oder unsterblich werden. Ein gesprengter Hase, unsittliche Anträge an die Lehrerin und andere Unglückseligkeiten zeigen jedoch gegenteilige Wirkung.

Hauptdarsteller

Markus Krojer (Sebastian Schneider)

Fritz Karl (Lorenz Schneider)

Jule Ronstedt (Veronika Dorstreiter)

Jürgen Tonkel (Alfred Dorstreiter)

Saskia Vester (Frau Kramer)

Regie

Marcus H. Rosenmüller

Drehbuch

Marcus H. Rosenmüller

Christian Lerch

Kamera

Stefan Biebl

Musik

Gerd Baumann