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Kortison - Ihre Fragen

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In der richtigen Dosis und im richtigen Zeitraum angewendet, kann Kortison schnell, effizient und in den meisten Fällen problemlos gegen diverse Krankheiten eingesetzt werden – etwa als Creme gegen Hautausschläge und Ekzeme oder als Spray gegen Asthma und Heuschnupfen. In hochdosierter Form kommt Kortison vor allem in Tabletten- und Spritzenform zum Einsatz.

Kortison ist jedoch auch für zahlreiche Nebenwirkungen bekannt, wie etwa unerwünschte Gewichtszunahme, erhöhter Blutdruck, Diabetes und Osteoporose. Als Therapieform sind daher viele Menschen davon abgeschreckt. Doch das Image dieses Medikaments ist etwas verstaubt: vor allem negative Schlagzeilen über Behandlungen aus den 70er-Jahren haben den Ruf des vom körpereigenen Hormon Kortisol abgeleiteten Kortisons bis heute fest im Griff.

Die Forschung und der Wissensstand über das Hormon sind mittlerweile weiter vorangeschritten - und Kortison somit besser als sein Ruf vermuten lässt. Doch wann treten Nebenwirkungen auf und wie können sie verhindert werden? Wo liegen die Grenzen einer Kortison-Behandlung und warum ist das Hormon so wirksam? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Ruth Fritsch-Stork, Ärztliche Leiterin des Gesundheitszentrum Mariahilf der ÖGK Wien sowie Professorin für Rheumatologie an der Sigmund Freud Privat Universität, Ihre Fragen.

Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.

Moderation

Siegfried Meryn

Redaktion

Andreas Pohl

Katja Josefus