Seitenblicke

Werbung Werbung schließen

Warum Ritter keine Opern sangen I Die Musical Mamis und Papis I 144 Jahre Rotes Kreuz in Österreich

Warum Ritter keine Opern sangen

Dirigent Christian Thielemann hätte eigentlich der Stargast eines Abends der Freunde der Wiener Staatsoper sein sollen, nachdem seine „Lohengrin“-Premiere zum umjubelten Publikumserfolg wurde. Doch der Maestro muss gerade das Bett hüten. Und so stand Richard Wagners Ritter Lohengrin selbst im Zentrum des Abends. Und die Besucher mussten schnell erkennen, dass ein echter Ritter niemals Opern hätte singen können. Denn diese waren einfach zu schwer und zu laut…

Zu sehen ist eine Reihe mittelalterlicher Ritterrüstungen.
ORF/Seitenblicke
In solchen Rüstungen konnte man kaum kämpfen, an singen war nicht zu denken.

Die Musical Mamis und Papis

Der Verein „YoungMum“, der sich um junge Frauen kümmert, die früh ungeplant schwanger geworden sind, lud zum wiederholten Mal zu den „Musical Mamis und Papis“ ins Wiener Metropol, wo prominente Musiker und Eltern für die gute Sache sangen. Hier fällt aber auf, dass die anwesenden Musiker allesamt erst sehr spät Eltern wurden. Und auch das ist oft nicht leicht.

Eine Gruppe Kinder steht auf einer beleuchteten Bühne und tanzt, während eine Dame am Klavier sitzt und singt.
ORF/Seitenblicke
Caroline Vasicek trat mit einer Gruppe Kinder im Wiener Metropol auf.

144 Jahre Rotes Kreuz in Österreich

Seit genau 144 Jahren retten die Vertreter des Roten Kreuzes auch in Österreich Leben. Dieses Jubiläum wurde jetzt im Wiener Semper Depot gefeiert. Dort erzählen die Verantwortlichen den Seitenblicken, dass bei den täglichen Einsätzen nicht nur die Leben der Geretteten, sondern oft auch die Leben der Retter nachhaltig verändert werden.